Mit Familientradition

Geschichte vom Wetteringshof

Landidylle ist bei uns nicht Werbeversprechen, sondern Alltag. Unseren Wetteringshof im nordfriesischen Galmsbüll gibt es wirklich – und das schon seit dem 18. Jahrhundert.

 

Früher

1732 wurde der Hof erbaut, sein heutiger Namensgeber, der Höker Christian Detlef von der Wettering, erwarb diesen 1745. Im Familienbesitz ist der Hof seit dem frühen 19. Jahrhundert, als dieser zunächst an Peter Lorenzen aus Niebüll überging, der ihn mit seinem Tod 1852 an seinen Sohn Lorenz Nicolaus vererbte und dieser wiederum an seinen Sohn Peter August, der 1951 verstarb. Lorenz Friedrich Brunk, Sohn von Peter August Tochter Lorie Margarethe Brunk, geb. Lorenzen, übernahm und legte den Betrieb später in die Hände von seinem Sohn Peter Lorenz Lorenzen Brunk – dem Vater des heutigen Hofinhabers Lars Brunk. 

 

Heute

Lars, somit Landwirt in 6. Generation, hatte schon immer ein Faible für Tiere und weniger für Maschinen, daher gliederte er als Hofnachfolger den Ackerbau aus und konzentrierte sich ganz auf seine Leidenschaft, die Schweine. Nachdem es ihm in den Jahren 2001 bis 2004 als einer der wenigsten Landwirte in Deutschland gelang, die Leistung auf über 30 abgesetzte Ferkel pro Sau zu bringen, war sein Ehrgeiz noch lange nicht gestillt. Sein nächstes ambitioniertes Ziel war es, den Betrieb von seinerzeit 250 auf 2.500 Sauen zu vergrößern. Aus Platzgründen konnte der ursprüngliche Wetteringshof nicht erweitert werden, denn die Stadt Niebüll war mittlerweile zu dicht herangewachsen. Daher wurde der Schweinebetrieb 2006 an eine Außenstelle, unweit des Hofes, ausgesiedelt. Diese liegt in direkter Nachbarschaft von John Heinrich Ingwersen, dem Onkel von Lars, der sich in die Gestaltung mit einbrachte. Doch damit nicht genug: 2015 erfolgte eine weitere Verdopplung der Schweineherde.

Mit dieser Dimension zählt Lars Brunk heute landesweit zu den Großen seiner Branche. Beste Voraussetzungen also, um mit seiner Erfahrung und Überzeugungskraft etwas zu verändern und mit KüstenSwien das Tierwohl entscheidend voranzubringen!